Zur Gothenschild-Regatta hatten 18 Steuerleute gemeldet und sind auch gestartet.
An diesem Wochenende hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Folkebootseglerinnen und und -seglern und bot mehr Wind als eine Woche zuvor zum Sparr-Preis. So konnte der SC Gothia am Samstag 3 Wettfahren veranstalten.
Das Revier war die Unterhavel zwischen Schwanenwerder und Lindwerder. Bei einem NNO von im Schnitt 3 Bft wurde vor der Klare Lanke Bucht gestartet. Sonne und vereinzelte Regenschauer wechselten sich ab, dazu ein paar Gewittergrollen. In der 3. Wettfahrt beim 2. Raumschotkurs war bereits der heftige Winddreher zu spüren, so dass auf der darauf folgenden Kreuz 'Straßenbahn' gefahren wurde; Verkürzung der Wettfahrt und Ziel an der Luvtonne.
Abends beim geselligen Bier im SC Gothia war die letzte Wettfahrt schnell vergessen und das Büffet (sehr lecker) restlos aufgegessen.
Für den Sonntag waren 3-4 Bft angekündigt aus NW, die auch kamen.
Die erste Wettfahrt der Folkeboote an diesem Tag wurde mit einer sehr ungewöhnlichen Flaggenführung gestartet, ansonten hat das Team des SC Gothia die Regatta souverän gemeistert. Bei den beiden Wettfahrten wurden die Platzierungen noch einmal neu gemischt.
Gewinner der Gotheschild-Regatta ist Lars Kiewning (GER 955), vor Andi Blank (GER 645) und Stefan Klabunde (GER 730) jeweils mit Crew.