Der Ahoi hatte am vergangenen Wochenende zur ersten Regatta der Folkeboote in diesem Jahr geladen. Alle Anderen waren der überall herrschenden Hygienemaßnahmen zum Opfer gefallen.
Das Konzept hier lies nach täglichem negativen Test eine Wettfahrtserie zu. So trafen sich die Bootsbesatzungen im Vorfeld teil um Ihre Folkeboote erstmals aus dem Winterschlaf zu holen oder das Unterwasserschiff zu putzen.
In der Woche vor dem Sommercup fand am Sa. ein Training unter Aufsicht von Stefan Klabunde bei herrlichstem Wind statt. Schon hier wurden die Teilnehmer ordentlich gefordert.
Also waren wir voller Hoffnung, dass das Wetter mitspielen würde und zahlreiche Boote zusammen über die Bahn fahren würden.
Leider kamen die notwendigen Boote für eine Ranglistenwettfahrt gerade so zusammen (man bedenke, es gibt in Berlin über 100 dieser Bootsklasse), aber dies ist sicher der Wettervorschau, Corona und den derzeitigen Möglichkeiten der wieder aufflammenden Reisetätigkeiten auch der Berliner geschuldet.
Das Wetter wollte so windtechnisch auch erst ab dem Sonntag mitspielen.
Am Samstag hieß es abwarten (im Schatten mit kühlem Getränk). Es kam dann auch ein Start zustande, der aber bei der Hälfte der Bahn aufgrund des Windes leider abgebrochen wurde.
Unser Wettfahrtleiter Christian entschied: Am Sonntag ab 10 Uhr ist Wind und wir versuchen es dann erneut.
Am Sonntag um 10 war also Wind und es ging los. Erst etwas verhalten, aber alle kamen im Ziel an. Anschließend frischte der Wind auf und das Segeln machte immer mehr Spaß.
Da ab 4 Wettfahrten ein Streicher möglich war jagte uns Christian über die Bahn um ach alle 4 ausgeschriebenen Wettfahrten anzuschießen.
Bei den Ergebnissen alle zeigt sich, dass alle Teilnehmer mal vorn und hinten segelten. Alles war möglich.
Herzlichen Dank an den Segel-Club Ahoi für die Ausrichtung und Durchführung. Das nächste Mal hoffentlich mit mehr Beteiligung an Wettfahrt und Landveranstaltung.
Am 07.08. findet das Team-Race der Folkeboote beim Ahoi statt.
Also – meldet eifrig.
Alexander